Gedenken an die Verstorbenen

Der Ewigkeitssonntag ist der letzte im Kirchenjahr. Und so gedachten am 22. November auf den Friedhöfen und in den Kirchen des Vogtlandes wieder Tausende Menschen ihrer verstorbenen Angehören, Freunde und Bekannten. 

Auch in der Brockauer Kirche (Foto) wurde der Gottesdienst zum Totensonntag unter dem Eindruck der Corona-Pandemie begangen. Entsprechend auch die Predigt von Pfarrerin Annegret Schubert. Nach der Predigt läutete - wie es seit Jahren Tradition ist -  die Totenglocke. Während des Geläuts wurden die im zu Ende gehenden Kirchenjahr verstorbenen Kirchgemeindeglieder namentlich verlesen, während für jeden von ihnen eine auf dem Taufstein stehende Gedenkkerze entzündet wurde. 

Die Flamme einer letzten Kerze leuchtete auf zum Gedenken an die Verstorbenen, die bis heute eine Lücke in den Leben der Anwesenden hinterlassen haben. An der Orgel gestaltete Kirchenmusikdirektor Ronald Gruschwitz den Gottesdienst musikalisch aus. 

Die Brockauer Christen feiern im kommenden Jahr das 120. Kirchweihjubiläum ihres Gotteshauses. Pandemie-bedingt werden die Gottesdienste auch im Winter in der Kirche stattfinden und nicht - wie in den Vorjahren - im Pfarrhaus. 

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