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Es werden Posts vom November, 2020 angezeigt.

Friedhofskapelle in schlechtem Zustand

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Ab Januar gehört die Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Netzschkau zum Brückenkirchspiel Vogtland. Der neue Kirchenvorstand, dem mit Daniela Hommel-Kreißl und Johannes Ott auch zwei Vertreter der Kirchgemeinde Netzschkau angehören, hat sich bereits konstituiert. Ein Thema, mit dem sich sowohl die Kirchgemeindevertretung Netzschkau als auch der Vorstand des Brückenkirchspiels werden beschäftigen müssen, ist die Friedhofskapelle Brockau.  Netzschkau bringt nicht nur zwei Kirchen und drei Pfarrhäuser ein in das neue Kirchspiel, sondern auch die Friedhöfe in Brockau und Netzschkau. Während die Friedhofskapelle in Netzschkau in den vergangenen Jahren renoviert wurde, ist die in Brockau baufällig. Ein undichtes Dach, ausgebrochene Treppenstufen, Schäden am Mauerwerk, der Fußboden im Innern sanierungsbedürftig, Fenster und Eingangstür müssten erneuert werden - Friedhofsverwalter Heiko Kreißl will vor Reparaturarbeiten geklärt wissen, wie es mit der Friedhofskapelle Brockau insgesamt weiter

Gedenken an die Verstorbenen

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Der Ewigkeitssonntag ist der letzte im Kirchenjahr. Und so gedachten am 22. November auf den Friedhöfen und in den Kirchen des Vogtlandes wieder Tausende Menschen ihrer verstorbenen Angehören, Freunde und Bekannten.  Auch in der Brockauer Kirche (Foto) wurde der Gottesdienst zum Totensonntag unter dem Eindruck der Corona-Pandemie begangen. Entsprechend auch die Predigt von Pfarrerin Annegret Schubert. Nach der Predigt läutete - wie es seit Jahren Tradition ist -  die Totenglocke. Während des Geläuts wurden die im zu Ende gehenden Kirchenjahr verstorbenen Kirchgemeindeglieder namentlich verlesen, während für jeden von ihnen eine auf dem Taufstein stehende Gedenkkerze entzündet wurde.  Die Flamme einer letzten Kerze leuchtete auf zum Gedenken an die Verstorbenen, die bis heute eine Lücke in den Leben der Anwesenden hinterlassen haben. An der Orgel gestaltete Kirchenmusikdirektor Ronald Gruschwitz den Gottesdienst musikalisch aus.  Die Brockauer Christen feiern im kommenden Jahr das 120.

Johannes Ott führt Kirchgemeinde

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Johannes Ott (Foto) aus Brockau ist Vorsitzender des neuen Kirchenvorstands der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde Netzschkau, der am 1. Advent, 10 Uhr, während eines Gottesdienstes in der Schlosskirche ins Amt eingeführt wird. Ab dem 1. Januar 2021 wird diese KirchgemeindeTeil des „Brückenkirchspiels Vogtland“ sein. Zu diesem vereinigen sich dann  die Kirchgemeinden Elsterberg, Ruppertsgrün, Jocketa, Limbach, Netzschkau, Mylau, Reichenbach und Neumark. Ab diesem Datum greift die Strukturreform der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens auch im Nördlichen Vogtland. Da nur das „Brückenkirchspiel Vogtland“ ab 1. 1. 2021 noch einen Kirchenvorstand hat, agieren die im September gewählten Kirchenvorstände der Mitgliedsgemeinden unter dem Namen Kirchgemeindevertretung - auch der Netzschkauer. Vorsitzender dort bleibt Johannes Ott. Sein Stellvertreter ist Stefan Frank. In den Kirchenvorstand des Brückenkirchspiels Vogtland entsendet die Kirchgemeinde Netzschkau zwei Interessensv

Neuer Stern und Bögen für Kirchen

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Der große Herrnhuter Stern, der seit vielen Jahren die Brockauer Kirche während der Weihnachtszeit schmückte, ist kaputt gegangen und muss ersetzt werden. Ein neuer Stern ist bestellt und soll am Heiligabend mit dem Christbaum, der dieses Jahr in Coschütz geschlagen wird, um die Wette strahlen. Auch über die Anschaffung eines großen Schwibbogens mit christlichem Motiv wird derzeit seitens des Kirchenvorstandes nachgedacht. Wer für die Anschaffung des neuen Sterns oder eines Schwibbogens spenden möchte, kann das gerne unter der bekannten Bankverbindung der Kirchgemeinde tun. Es wird darum gebeten, bei Verwendungszweck "Stern für Kirche Brockau" oder "Schwibbogen für Kirche Brockau" anzugeben. Das ist eine Verfahrensweise, auf die der Kirchenvorstand in den kommenden Jahren verstärkt zurückgreifen wird. Kirchgeld und Kollekten - auch die für die eigene Kirchgemeinde - gehen ab 1. 1. 2021 direkt in den Haushalt des Kirchspiels. Wie viel Geld davon dann wirklich in unse